Berlin - Das Stromnetz der Zukunft gleicht einer Plattform, auf der jeder mit jedem kommuniziert. Die Waschmaschine mit dem Wäschetrockner, der Energiezähler mit der Solaranlage auf dem Dach, der Offshore-Windpark in der Nordsee mit dem lokalen Energieversorger.
Immer mehr Geräte versenden Daten, Stromkabel werden zu Quasselstrippen. Profitieren sollen davon alle: die Umwelt, da durch die präzisere Abstimmung der Versorgungsnetze ein höherer Anteil an erneuerbaren Energien verkraftbar wird. Die Strom- und IT-Konzerne, da neue, lukrative Geschäftsfelder entstehen. Und der Verbraucher, der durch effizientere Ressourcennutzung Kosten spart.
Damit die Energiewende kommen kann, sind allerdings noch einige technologische Umwälzungen nötig. Schlaue Stromzähler müssen flächendeckend genutzt werden, damit die Energiemenge, die erzeugt und verbraucht wird, minutengenau gemessen werden kann. Managementsysteme müssen eingesetzt werden, damit die Netze auf die Datenflut reagieren können. Moderne Stromkabel müssen verlegt werden, die Elektrizität über Tausende Kilometer fast verlustfrei transportieren können."
Samstag, 28. November 2009
Fünf Geschäftsideen für das Stromnetz der Zukunft
Spiegel online gibt einen Überblick über das Stromnetz der Zukunft - lesenswert!
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Wahrlich ein toller Artikel!
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